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Mittwoch, 29. September 2010

Die Fassadenmarkise

Nomen est Omen – wie der Name schon sagt
Als eine Unterart der beliebten und viel gekauften Sonnenschutzdächer kann man die
Fassadenmarkise ansehen. Sie eignet sich vor allem als Sonnenschutz für die schrägen oder senkrechten Fassaden von architektonisch modern gestalteten Geschäfts- und Bürohäusern. Mit Sicherheit ist Ihnen bewusst oder unbewusst an einer Bank oder einem anderen gewerblichen Objekt eine solche Markise schon begegnet. Wie also der Name schon vermuten lässt, sind Fassadenmarkisen vorwiegend für die Nutzung an Fassaden bestimmt.Dementsprechend sind sie auch konzipiert und gebaut.

Was die Fassadenmarkise ausmacht
Grundsätzlich handelt es sich aber auch bei den Fassadenmarkisen um ganz gewöhnliche Rollmarkisen. Das bedeutet nichts anderes, als dass ihre Bespannung über eine Rolle oder Welle auf- und abgerollt wird. Diese Funktionsweise macht es möglich, die Markise perfekt an den benötigten Sonnenschutz und Blendschutz anzupassen. Darüber hinaus, also neben ihrer Eigenschaft als Sonnen- und Blendschutz, hat die Fassadenmarkise noch den Vorteil, einen Großteil des Sonnenlichts abzufangen, damit dieser nicht in die Räume gelangt und sie aufheizt. Gerade im Sommer ist diese Funktion besonders nützlich, wenn man in einem Büro untergebracht ist, das nicht über moderne Klimaanlagen verfügt. Die Fassadenmarkise ist jedoch nicht nur eine „Schön-Wetter-Markise“, die bei Sonnenschein und blauem Himmel schlichtweg gut aussieht. Weit gefehlt. Sie dient auch als Regen- und Windschutz und zeigt so ihr Können auch bei schlechteren Witterungsverhältnissen. Außerdem hält sie zumindest ein Stück weit Verschmutzungen ab, was dazu führt, dass die Fenster nicht allzu oft geputzt werden müssen. Ihr eigentlicher Zweck ist es aber, neben dem Beschatten von Büroräumen zum Beispiel Schaufenster zu überdachen, um die darin ausgelegte Ware vor dem Ausbleichen zu schützen, was ansonsten jedem dort präsentierten Produkt drohen würde. Zusätzlich bietet sie interessierten Passanten Schatten und verhindert ein geblendet werden oder störende Spiegelungen im Glas. Einem ruhigen und gemütlichen Schaufensterbummel steht also nichts mehr im Wege.

Montage und Konstruktion der Fassadenmarkise
Bevor man die nützlichen Eigenschaften der Fassadenmarkise auskosten kann, muss sie natürlich erst einmal angebracht werden. Doch das ist in den meisten Fällen kein größeres Problem und gelingt auch ohne viel Aufwand, da die Führungsschienen für die Bespannung direkt außen an den Fenstern befestigt werden. Grundsätzlich besteht die Markise wie alle anderen auch aus einer Konstruktion, die man an der Wand montiert. Sie setzt sich zusammen aus einem Gestell und einer Bespannung. Letztere ist das eigentliche und schützende Dach. Weil der Fassadenmarkise, ähnlich wie der Fallarmmarkise und im Gegensatz zu Kassettenmarkise eine schützende Kassette fehlt, ist das Gestell ständig der Witterung ausgesetzt, da es nicht eingeklappt werden kann. Um es daher vor Rost und anderen Umwelteinflüssen zu schützen, sollte die Konstruktion – vor allem die tragenden Teile – mit einem Schutzlack überzogen werden, der sie vor Wetter- und Verwitterungsschäden  bewahrt. Das Tuch kann ebenso wetterfest gemacht werden, indem man es mit speziellen Mitteln imprägniert. Das erhöht seine Lebensdauer unter Umständen enorm. Gut ist es auch, hierfür
ein strapazierfähiges Material zu wählen wie etwa Acryl, Polyester oder PVC. Diese Stoffe halten einiges aus und trotzen auch über die Jahre hinweg Wind und Regen.

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